Die Jahresverbrauchsablesung in Zeiten von Corona
Kundenselbstablesung macht unabhängig
Die Corona-Pandemie hat im privaten wie im geschäftlichen Leben gewohnte Abläufe verändert, auch, weil potenzielle Ansteckungsketten unterbrochen werden mussten. An diesen Vorsorgemaßnahmen wird sich auch in naher Zukunft nichts ändern. Dies gilt selbstverständlich auch für die alljährlich anstehende Verbrauchsablesung bei den Energie- und Wasserversorgungsunternehmen. Es gilt, diese so kosteneffizient wie möglich durchzuführen und gleichzeitig die Gesundheit von Mitarbeitern und Kunden zu schützen. Welche ergänzenden Möglichkeiten es zu der bekannten Sichtablesung von Versorgungszählern gibt, zeigt die co.met GmbH bereits seit über 16 Jahren mit großem Erfolg.
Im Normalbetrieb stehen Ableser in einem sehr intensiven Kundenkontakt. Jeder Zählerableser besucht täglich weit über 100 Haushalte. Die mittlerweile überall vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen sind bei der Ausübung der Ablesetätigkeit nur schwer umsetzbar. Somit besteht in doppelter Hinsicht ein Risiko: Die Ableser können sich selbst infizieren und/oder das Virus von Haus zu Haus tragen und damit seiner Verbreitung Vorschub leisten. Viele Versorger haben deshalb in den zurückliegenden Monaten die Verbrauchsablesung durch eigene oder beauftragte Mitarbeiter vorläufig oder gar dauerhaft ausgesetzt, ohne jedoch auf die wichtige Messwertbeschaffung zu verzichten.
Zu einer sicheren und geordneten Versorgung mit Energie und Wasser zählen auch funktionierende administrative und kaufmännische Prozesse. Mit einer Ablesung unter Einbeziehung des Kunden selbst („Kundenselbstablesung“) gibt es ein bewährtes Verfahren, das zahlreiche Kunden der co.met GmbH bereits seit Jahren als Standardprozess für die Messwertbeschaffung etabliert haben. In der aktuellen Situation interessieren sich verstärkt auch diejenigen Versorgungsunternehmen für diese Art der Zählerdatenbeschaffung, die Zählerstände bisher noch auf die traditionelle Weise durch eigenes Personal vor Ort beim Kunden erfassen lassen.
Als erfahrener Dienstleister in der Messwertbeschaffung und als Spezialist für die dafür benötigten Schnittstellen und Prozesse schafft es die Saarbrücker co.met GmbH bereits seit über 16 Jahren, exakt diese Selbstablesung für heute bereits über fünfhundert Stadt- und Gemeindewerke an über 5 Mio. Haushaltszählern pro Jahr als Service zu erbringen.
Kern der co.met-Services ist dabei eine portalbasierte Cloudlösung („co.read 4.0″) mit Endkunden- Direkteingabemöglichkeit als Web-Frontend und einem Sachbearbeiter-Portal für das beauftragende Stadt- oder Gemeindewerk, auf Basis derer die Verarbeitung der jeweiligen Ableseaufträge der Mandanten gemanagt und abgewickelt wird.
Aufgrund der Vielzahl der bereits vorhandenen Kunden sind Schnittstellen und Interaktionsprozesse zu allen in Deutschland eingesetzten energie- und wasserwirtschaftlichen Abrechnungssystemen (SAP IS-U, WinEV, kVASy, WILKEN P/5, Neutrasoft NTS.suite, msu, Dataplan u.v.m.) bereits integriert, sodass eine zusätzliche Mandantenimplementierung und Systemkopplung zeitnah mit geringem Aufwand umgesetzt werden kann. Das Endkunden-Web-Frontend der co.read-Plattform wird dabei im Erscheinungsbild dem Corporate Design des Stadt- oder Gemeindewerks angepasst und in die Versorger-Homepage eingebunden. Dort kann, wenn gewünscht, heute sogar bereits ein Chatbot in die ergänzende Endkunden-Kommunikation zur Zählerstandsannahme mit integriert werden.
Muster einer Ablesekarte mit verschiedene Rückmeldewegen
Je nach Wunsch des Auftraggebers kann die Kundenansprache mit Ableseaufforderung auf verschiedenen Wegen erfolgen. Liegen digital verwendbare Kundenkontaktinformationen bereits vor, dann bietet sich eine Kundenansprache per E-Mail oder SMS an. Liegen lediglich Name und Adressdaten vor, kommt ein Kundenanschreiben mit personalisierter Ablesekarte zum Einsatz, welches über den Postweg zum Kunden gelangt oder auch durch Ablesepersonal beim Kunden im Briefkasten deponiert werden kann.
Für die Übermittlung der Ablesewerte stehen dem Kunden eine Vielzahl an Rückmeldewegen zur Verfügung:
- Rücksendung der kundenseitig ausgefüllten Ablesekarte auf dem Postweg.
- Dialogeingabe im Online-Endkundenportal, welches über die Homepage des Mandanten erreichbar ist (auf Wunsch mit Chatbot-Unterstützung).
- Scannen eines QR-Codes auf der Ablesekarte mit Verlinkung zur endkundenspezifischen Online-Eingabemaske und Online-Dialogeingabe.
- Telefonisch über das mandantenspezifisch ausgeprägte Call-Center der co.met.
- Übermittlung eines Fotos der ausgefüllten Ablesekarte per WhatsApp.
- Digitale Bilderkennung – der Endkunde öffnet einen Link per QR-Code auf seinem Smartphone und scannt seine(n) Zähler. Die Auswertung des/der Bilder erfolgt komplett automatisiert.
Darüber hinaus können Zählerstände, die durch LoRaWAN- Komponenten übertragen und verarbeitet wurden, mittels der co.read 4.0- Plattform über dieselben Schnittstellen und Prozesse an die Abrechnungssysteme übergeben werden. Eine entsprechende Kopplung ist bereits produktiv im Einsatz. Insgesamt bietet die co.read-Lösung von co.met somit ein flexibles, skalierbares und innovatives Lösungspaket für eine effiziente Beschaffung von Zählerständen.
„Mit der von uns angebotenen Vielzahl an Kommunikationswegen – in nur einem System – lassen sich sämtliche derzeit sinnvoll und wirtschaftlich einsetzbaren Varianten der Messwertbeschaffung mit nur einer Schnittstelle zum Abrechnungssystem nutzen“, fasst co.met-Geschäftsführer Peter Backes die Vorteile von co.read zusammen.
„Die Rücklaufquoten bei unseren Kunden liegen im Durchschnitt bei über 90 %“, ergänzt Geschäftsführer- Kollege Thomas Hemmer. „über das Web-Portal von co.read haben die bei unseren Auftraggebern verantwortlichen Mitarbeiter zudem jederzeit den vollen Überblick über den Stand ihrer Ablesekampagnen und Zugriff auf relevante Informationen.“
„Die skalierbare Kundenselbstableselösung co.read kann mit vergleichsweise geringem administrativem Aufwand und vor allem zeitnah für weitere Kunden etabliert werden. Auch die hierzu notwendigen, personellen Ressourcen stehen zur Verfügung“, ergänzt Peter Backes.
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